Odenwaldkreis. Der Koalitionsausschuss der Odenwaldkoalition – bestehend unter anderen aus den drei Fraktionsvorsitzenden von SPD, ÜWG und FDP sowie dem Landrat – hat auf der Basis des externen Gutachtens zur Odenwälder Regionalgesellschaft (OREG) einen Vorschlag zur Umstrukturierung erarbeitet. Dieser Vorschlag soll zunächst den Fraktionen von SPD, ÜWG und FDP zur Beratung vorgelegt werden und dann in einem formellen Antrag münden.
In den zehn Punkten im Vorschlagspapier heißt es unter anderem, dass die Stelle des Bereichsleiters ÖPNV durch vorhandenes Personal aus der OREG besetzt werden soll.
Die personellen Ressourcen sollen durch die Auflösung von Doppelstrukturen bei ÖPNV und OREG geschaffen werden.
Die Wirtschaftsförderung soll beim Landratsamt in einer Stabsstelle angesiedelt werden, das Personal wird von der OREG übernommen.
Durch die Verlagerung der Wirtschaftsförderung, der Verkauf des Windrads und des Breitbandnetzes und der Abschluss des Antrags zur Breitbandförderung sorge laut Vorschlagspapier dafür, dass bei der OREG künftig eine Geschäftsführerstelle in Vollzeit ausreichend sei.
Desweiteren sollen “nicht zwingend benötigte Tochterunternehmen” aufgelöst und in die Muttergesellschaft integriert werden.
Der Aufsichtsrat der Oreg soll laut Vorschlagspapier künftig dem Gebot der Spiegelbildlichkeit entsprechend die Proportionalität des Kreistags abbilden.
Das Thema OREG steht zur weiteren Beratung in den Gremien auf der Tagesordnung des Haupt- und Finanzauschusses am 10.Februar und des Kreistages am 17.Februar. red




