Über die Schulter geschaut: Schülerin beim Eintrag einer Karteikarte. Foto: Dr. Martin Schmidl

Reichelsheim. Die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs der Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (GAZ) beteiligten sich am Freitag, 27. Januar, an der weltweit stattfindenden Aufgabe, Namen der Opfer der Gräueltaten des Nationalsozialismus in einer weltweit zugänglichen digitalen Datenbank einzupflegen.

17,5 Millionen Karten sind eingescannt und müssen in die Datenbank übertragen werden. Rund 50 Schülerinnen und Schüler, mit ihren Geschichtlehrern Dr. Dirk Strohmenger, René Beck und Patrick Eckert waren Teil der rund 69.000 Menschen, die an der Dokumentation arbeiten, und übertrugen mehr als 400 Originaldokumente in die Datenbank.

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Der 27. Januar ist in Deutschland „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Im Jahr 2023 wurden den Opfern des ehemaligen Konzentrationslager Stutthoff gedacht. Dieses Lager befand sich in der Nähe der Stadt Danzig. 110.000 Menschen waren dort inhaftiert, 65.000 davon ermordet. red

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