
Erbach. Vor Kurzem eröffnete die Gedenkausstellung für die Künstlerin Suse-Fried Fischer im Sitzungssaal des Landratsamts Erbach.
Präsentiert werden zum einen Werke, die die Familie der 2012 verstorbenen Malerin dem Odenwaldkreis im Rahmen einer Schenkung überlassen hat, und Bilder, die im Besitz der Tochter Petra Riethmüller sind.
Anlässlich des 100sten Geburtstag, den die Künstlerin im August gefeiert hätte, hatte Ute Naas vom Kulturmanagement des Kreises die Ausstellung organisiert.
„Ich freue mich sehr, heute mit Ihnen die Gedenkausstellung für die vielseitige Künstlerin Suse-Fried Fischer eröffnen zu dürfen“, begrüßte Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis die Gäste.
Die Laudatio zu Ehren ihrer Großmutter hielt Fischers Enkelin Antje Riethmüller. „Meine Oma war immer in Bewegung und setzte diese Energie in Pinselstriche um. Sie hatte ganz viel Lebensfreude und Tatendrang – so marschierte sie mit mir auch auf die schönen Berge im Odenwaldkreis, um die Staffelei aufzustellen und zu malen.“
Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung durch Tea und Lana Karapandza aus Erbach von der Musikschule Odenwald.
Die Gedenkausstellung „100 Jahre Suse-Fried Fischer“ ist bis einschließlich 15. November während der Öffnungszeiten des Landratsamtes zu sehen.
Weitere Besuchszeiten können mit Ute Naas vom Kulturmanagement des Odenwaldkreises unter Tel.: 06062-70217 oder per E-Mail: kultur@odenwaldkreis.de ausgemacht werden. red



