Das Bild zeigt Bertil Oppenheimer (rechts) mit dem stellvertretenden Schulleiter, Studiendirektor Patrick Eckert (links), und dem Sprecher der Geschichtsfachschaft der GAZ, Oberstudienrat Dr. Dirk Strohmenger (Mitte), im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden. Foto: Tim Scholz

Reichelsheim/Wiesbaden. Eine Gruppe von Schülern der Georg-August-Zinn-Schule unternahm mit dem schwedischen Gast Bertil Oppenheimer eine Exkursion zum Hessischen Hauptstaatsarchiv nach Wiesbaden.

Dort arbeiteten die Jugendlichen mit Originalakten aus der NS-Zeit und vertieften ihr Wissen über jüdische Familien aus der Region. Oppenheimer, dessen Familie aus Fränkisch-Crumbach stammt, forschte zum Schicksal seiner Angehörigen während der Verfolgungszeit.

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Am Abend hielt er im Archiv einen Vortrag über die Flucht seiner Familie und stellte sein Buch „To Sweden – The Story That Was Never Told“ vor.

Am folgenden Tag sprach er erneut in der Schule und tauschte sich mit Schülern aus. red

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