
Höchst. Die Biodiversitätskonferenz im Bürgerhaus Höchst stand im Zeichen invasiver Arten. Klimaschutzmanagerin Lea Bruder und Karlheinz Kinzer von der Unteren Naturschutzbehörde luden zur Veranstaltung. Im Fokus stand die Verleihung des erstmals ausgelobten Biodiversitätspreises. Die Wildtierhilfe Odenwald gewann in der Kategorie „Artenvielfalt fördern“, die Vereinigung der Rotwildjäger in der Kategorie „Lebensräume verbessern“ und der Verein Bodenkultur in der Kategorie „Umweltbildung“. Das Preisgeld von 2.500 Euro stifteten Pirelli Deutschland GmbH und die Sparkassenstiftung.
Fachvorträge beleuchteten invasive Pflanzen, Krebse und Waschbären im Odenwaldkreis. Eine Übersicht aller eingereichten Projekte wird auf der Homepage des Odenwaldkreises veröffentlicht. red



