Erbach. Über 50 Bildungsakteure trafen sich kürzlich im Landratsamt Erbach zur zweiten Bildungskonferenz des Odenwaldkreises. Unter dem Motto “Lehren und Lernen im ländlichen Raum” tauschten sie sich in Kooperation mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und dem OLoV-Netzwerk über nachhaltige Bildung aus. Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis betonte: “Wo ist Nachhaltigkeit wichtiger als in der Bildung?” Dr. Jutta Weber, Geschäftsführerin des Geo-Naturparks, ergänzte: “Nur wer etwas lernt, kann auch ein Verständnis für große Zusammenhänge entwickeln.” Nach einem Fachvortrag zu den UNESCO-Nachhaltigkeitszielen erarbeiteten die Teilnehmer in Workshops, wie Landschaften und historische Gebäude im Odenwaldkreis besser als Lernorte genutzt werden können. Die Konferenzreihe wird im nächsten Jahr zum Thema “Bildungsübergänge gemeinsam gestalten” mit dem Fokus auf den Übergang von der Schule in den Beruf fortgesetzt. red

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